Kräuter von A bis Z
So wie unsere Urgroßmütter noch über die Kräuter Bescheid wussten und sich und ihrer Familie selbst helfen konnten, so soll auch heute in einer Zeit der Kostenexplosion im Gesundheitswesen jeder wieder die Möglichkeit erhalten, seine Gesundheit durch Heilkräuter zu unterstützen.
Begriff | Definition |
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Räucherwerk | Die Duftinformationen wirken direkt in den ältesten Teil unseres Gehirns, in das limbische System, das als Nahtstelle zwischen Körper, Psyche und Seele gilt. Auch bekannt als das Zentrum der Emotionen Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2011 |
Ringelblume | Die Ringelblume wird in der Volksmedizin bei äußerlichen Wunden empfohlen. Sie hilft bei Abschürfungen, Brandwunden, Schnittverletzungen, ist Entzündungshemmend, bekämpft Bakterien, Viren und Pilze. Die Ringelblume ist ein wirksames Mittel bei angegriffener und entzündeter Haut Sonnenbrand, Krampfadern, Akne und Hautausschlägen. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Juni 2012 |
Rosmarin | Rosmarin wirkt anregend bei niedrigem Blutdruck. Diese Wirkung findet man nur bei wenigen Heilpflanzen. Derzeit wissenschaftlich anerkannt ist die innerliche Anwendung bei Verdauungsbeschwerden. Äußerlich aufgetragen, wird Rosmarin zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Erkrankungen und bei Kreislaufbeschwerden empfohlen. Nähere Informationen im Kräuterbrief: April 2013 |
Rosskastanie | Angewendet wird die Rosskastanie bei Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, Wadenkrämpfen, Juckreiz und Beinschwellungen. Weiter bei Sportverletzungen und Hämorrhoiden. Die Kommission E, die pflanzliche Arzneimittel für das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wissenschaftlich bewertet, hat folgende Anwendungsgebiete für Präparate aus der Kastanienfrucht offiziell anerkannt:
Nähere Informationen im Kräuterbrief: August 2021 |
Rote-Beete | Zur beeindruckenden Wirkungsvielfalt Roter Bete zählt die Senkung des Blutdrucks. Aufgrund des hohen Nitrat-Anteils werden die Blutgefäße erweitert, wodurch das Blut besser zirkulieren kann. Dadurch wird auch die Versorgung der Organ- und Muskelzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff optimiert. In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde diese Wirkung nachgewiesen. Durch zwei Gläser Rote-Bete-Saft pro Tag konnte über einen längeren Zeitraum eine signifikante Blutdrucksenkung bei Teilnehmern einer Studie erreicht werden. Dass die rote Bete so gesund ist, liegt an den Vitaminen A, B1, B2, C, sowie Folsäure, Antibiotikum, Betain, Betalaine, Flavonoide, Kohlehydrate, Phosphor, Kalium, Magnesium, Eisen, Calcium, Natrium, Kupfer, Mangan, Zink. Die rote Farbe der Rote Bete kommt durch den hohen Gehalt an Betazyanen. Diese stickstoffhaltigen Betazyane werden hauptsächlich für die vielfältigen Heilwirkungen der Rote Bete verantwortlich gemacht. Nähere Informationen im Kräuterbrief: April 2022 |